Hirtenbrief zur Fastenzeit 2020

Zur Ehre der Altäre erhoben

Hirtenbrief zur Fastenzeit 2020 von Msgr. Wolfgang Haas, Erzbischof von Vaduz

 

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Wie inzwischen da und dort gewiss schon bekannt sein dürfte, ist es mir ein wichtiges Anliegen, dass wir in diesem Jahr den Patrozinien unserer Kirchen und Kapellen eine besondere Aufmerksamkeit schenken. Die Kirchen- und Kapellenpatrone in den Pfarreien unseres Erzbistums sind uns durch Gottes weise Vorsehung und durch die Vermittlung der Kirche zu Schutzheiligen gegeben, auf deren Fürsprache am Throne Gottes wir uns verlassen dürfen. Das trifft natürlich vorrangig auf die selige Jungfrau Maria, die Königin aller Heiligen, zu. Die vertiefte Kenntnis der Patrozinien ist nicht nur eine Verpflichtung, die sich aufgrund der Geschichte unserer Pfarreien ergibt, sondern noch viel mehr ein Gebot der Stunde, weil wir vor allem den Kindern und Jugendlichen – inzwischen aber auch vielen Erwachsenen – den Zugang zu den Schutzpatronen unserer Gotteshäuser schulden, damit sie um ihre Zugehörigkeit zur Wohnortspfarrei und zu unserem Bistum wissen und sich der Freundschaft mit der Kirche des Himmel erfreuen können.

Nie zuvor hat es in der Kirchengeschichte so viele Selig- und Heiligsprechungen gegeben wie in der Zeit der letzten Pontifikate, namentlich unter demjenigen des inzwischen selbst heiliggesprochenen Papstes Johannes’ Pauls II. Da darf ich sicherlich auch daran erinnern, was er bei seinem Pastoralbesuch am 8. September 1985 in unserem Land gesagt hat, als er zur Jugend sprach: “Gott ist gross im Leben einzelner Menschen, im Leben Marias selber und vieler heiligmässiger Männer und Frauen, die als leuchtende Vorbilder in die Geschichte eingegangen sind.”1

In seinem Grusswort hatte mein Vorgänger auf dem Churer Bischofsstuhl zu Beginn der Eucharistiefeier im Sportpark Eschen-Mauren damals den Papst unter anderem mit folgenden Worten willkommen geheissen: “Heiliger Vater, Sie sind gekommen, um uns Mut zuzusprechen und uns im Glauben zu stärken. Ihre Stimme reiht sich heute ein in die vielen Zeugnisse, welche die Heiligen dieser Gegend, vom Bodensee bis hinauf in die churrätischen Täler, hinterlassen haben. Vor unserem geistigen Auge steht der Churer Glaubensbote Luzius, der im Gebiet des oberen Rheintales den Glauben verkündete und den wir als Bistums- und Liechtensteiner Landespatron verehren; der fromme Einsiedler Eusebius vom Viktorsberg, dem die benachbarten Vorarlberger aus dem Bistum Feldkirch ein bleibendes Andenken bewahren; der leidgeprüfte Mönch Otmar, der in der Bodenseegegend geboren und am Bischofshof in Chur zum Priester herangebildet wurde, den die Gläubigen aus dem Bistum St. Gallen als Gründerabt des gleichnamigen Klosters in Ehren halten; der heilige Karl Borromäus und der heilige Fidelis von Sigmaringen, die nachweislich durch diese Lande gewandert sind. Ihre unvergessene Botschaft und ihr denkwürdiges Beispiel leuchten heute in hellem Licht auf, wenn Sie als Oberhirte der katholischen Kirche zu uns sprechen und mit uns beten.”2 Dass dem Heiligen Vater die Erwähnung seines Namenspatrons, des heiligen Karl Borromäus, sichtlich Freude bereitete, können wir gut verstehen. Es bringt uns zudem aktuell in Erinnerung, dass dieser grosse Heilige unserer Kirche heuer genau vor 450 Jahren – am 30. August 1570 – mit seinem Gefolge unser Gebiet durchquerte. Dies soll uns Grund und Anlass sein, zum gegebenen Zeitpunkt des heiligen Kardinals und Bischofs von Mailand besonders zu gedenken. In einem bekannten Wechselgebet heisst es: “Heilige Patrone unseres Bistums, alle Heiligen und Seligen, die in unserer Heimat gelebt und gewirkt haben: Bittet für den Bischof und unser Bistum.”3


1. Zur Ehre der Altäre erhoben sind die Heiligen unsere treuen Freunde.

Der Ausdruck “zur Ehre der Altäre erhoben” steht für die kirchliche Anerkennung von Menschen, die durch ihr heiliges Leben und Sterben vorbildhaft leuchten, und für die offizielle Zuerkennung ihrer liturgischen Verehrung. Dabei gilt selbstverständlich, was ich schon früher einmal so ausgedrückt habe: “Die gesamte Gemeinschaft der Heiligen wird immer grösser sein als die Zahl derer, die selig- und heiliggesprochen sind. Diese sind gleichsam nur eine Auswahl, die Gott durch besondere Zeichen und Wunder zeigen will und auf welche die Kirche besonders aufmerksam macht.”4 Im Katechismus der Katholischen Kirche lesen wir: “Wenn die Kirche gewisse Gläubige heiligspricht, das heisst feierlich erklärt, dass diese die Tugenden heldenhaft geübt und in Treue zur Gnade Gottes gelebt haben, anerkennt die Kirche die Macht des Geistes der Heiligkeit, der in ihr ist. Sie stärkt die Hoffnung der Gläubigen, indem sie ihnen die Heiligen als Vorbilder und Fürsprecher gibt.5 ‘In den schwierigsten Situationen der Geschichte der Kirche standen am Ursprung der Erneuerung immer Heilige’6, ‘Die geheime Quelle und das unfehlbare Mass der missionarischen Kraft der Kirche ist ihre Heiligkeit’7.”8 In meinem schon erwähnten früheren Hirtenbrief hatte ich die Anregung gemacht: “Jeder von uns sollte ein echtes Interesse daran haben, seinen Namenspatron oder seine Namenspatronin kennenzulernen. Mehr noch: es soll zwischen diesen und uns eine vertrauensvolle Freundschaft bestehen, so dass wir deren Hilfsbereitschaft und Fürbitte gerne in Anspruch nehmen. Zudem werden wir durch ihr vorbildliches Leben, Wirken und Sterben Anregung und Bestärkung darin erfahren, uns selber noch mehr auf Gott und seinen Heilswillen auszurichten, uns noch besser und selbstloser für das Wohl der Menschen und der ganzen Schöpfung einzusetzen, uns mit noch grösserer Hingabe unserer eigenen Berufung zu widmen.”9

Heute möchte ich diese Einladung ausweiten auf die Namen der Heiligen unserer Kirchen- und Kapellenpatrozinien und damit auf den Bereich unserer konkreten Wohnorte, die unter deren Schutz stehen. Wir können hier durchaus von den Namenspatroninnen und Namenspatronen unserer Gotteshäuser vor Ort sprechen. Sie rufen uns zur Freundschaft mit ihnen auf. Ihre bildlichen Darstellungen laden uns dazu ein, sich mit den Dargestellten vertraut zu machen. Treue Freunde wollen sich begegnen und besser kennenlernen. Die örtlich verehrten Heiligen bieten uns fortwährend ihre Freundschaft an und erweisen sich darin als treu. Bekanntlich zeigt sich die wahre Liebe in der Treue. “Die Liebe ist die Seele der Heiligkeit, zu der alle berufen sind: ‘Sie leitet und beseelt alle Mittel der Heiligung und führt sie zum Ziel’10.”11 Wenn wir aufgrund unserer eigenen Berufung zur Heiligkeit die Liebe zu unseren Kirchen- und Kapellenpatronen vermehrt oder überhaupt neu entdecken und entfalten, dann werden sich aus dieser Freundschaft mit ihnen auch ein tieferes Gemeinschaftsbewusstsein und ein intensiveres Gemeinschaftsleben unter den Gläubigen ergeben. Die treue Freundschaft der Heiligen gründet schliesslich in deren Freundschaft mit Gott, der uns durch alle Zeiten treu bleibt und unser Echo der treuen Freundschaft erwartet, wie es die Heiligen bewiesen haben. So tritt die göttliche Weisheit von Geschlecht zu Geschlecht “in heilige Seelen ein und schafft Freunde Gottes und Propheten”12.


2. Zur Ehre der Altäre erhoben sind die Heiligen unsere wahren Vorbilder.

Noch einmal erlaube ich mir, etwas in Erinnerung zu rufen, was ich schon im Fastenhirtenbrief 2011 betont habe: “Dem überzeugten Christen wird es nie und nimmer egal sein, wer Vorbildlichkeit für sich beanspruchen kann und wem Vorbildcharakter zukommt. Unsere Kirche hat darauf eine klare Antwort: es sind die Seligen und Heiligen des Himmels. Es sind diejenigen, deren Leben in der Nachfolge Jesu gelungen ist und die dafür die Krone des ewigen Lebens empfangen haben. Es sind jene, die - wie es eine schöne Ausdrucksweise besagt - zur Ehre der Altäre erhoben wurden. Sie sind die leuchtenden Sterne am Himmel der Heiligkeit. Sie bilden die heilige Schar der Vorbilder. Sie gehören zu jener Wolke von Zeugen, die ganz für Gott und in Vereinigung mit ihm für die Menschen gelebt und gelitten haben, ja oft ihr Leben im Martyrium für den Herrn, den sie liebten, hingaben.”13 Es gibt offenbar ein gewisses menschliches Bedürfnis, sich an Idealen und an Idolen auszurichten, wobei die Inhalte solcher Ideale und die Art solcher Idole sehr verschieden und sogar widersprüchlich sein können. Da kommen eben menschliche Vorlieben und Geschmacksrichtungen ins Spiel; da kommen Modeströmungen und Medientrends zum Zug. Der gläubige Christ ist gehalten, sich um eine klare Unterscheidung der Geister zu bemühen – und dies unter dem Anspruch der Wahrheit, der sich aus Jesu Person und Botschaft ergibt. Der gläubige Katholik schaut dabei auch auf die Heiligen, die in der Nachfolge des Herrn die wahren Vorbilder im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe geworden sind.

Wenn wir uns in diesem Jahr vermehrt auf die Patrone unserer Kirchen und Kapellen konzentrieren, dann besonders auch deswegen, um sie uns zum Vorbild zu nehmen, wie wir selber dem Willen Gottes besser entsprechen und ein Leben nach Gottes Wohlgefallen führen können. Als echte Vorbilder, die unabhängig von Modeströmungen und Medientrends sind, spornen diese Heiligen uns dazu an, es ihnen gleichzutun. Sie ermutigen uns zu einem glaubwürdigen Leben in der Nachfolge Jesu. Jeder Glockenschlag, der von unseren Kirchtürmen tönt, lockt uns gleichsam in die Gemeinschaft mit unseren örtlichen Schutzheiligen, damit wir in ihr Gotteslob miteinstimmen und uns durch ihr Glaubenszeugnis angezogen fühlen.

 

3. Zur Ehre der Altäre erhoben sind die Heiligen unsere wirksamen Fürbitter.

Ein schönes Kirchenlied lädt uns dazu ein, auf die Fürbittmacht der Heiligen zu vertrauen: “Ihr Freunde Gottes allzugleich, / verherrlicht hoch im Himmelreich, / erfleht am Throne allezeit /
uns Gnade und Barmherzigkeit! / Helft uns in diesem Erdental, / dass wir durch Gottes Gnad und Wahl / zum Himmel kommen allzumal!”14 Damit ist auch schon das Ziel der erbetenen Fürsprache unserer Patrone genannt. Sie sollen und wollen uns helfen, in den Himmel zu kommen. Denken wir doch öfters daran, wenn wir vor unseren Kirchen und Kapellen, die nach unseren Patronen benannt sind, stehen und auf die Glockentürme schauen, die nach oben weisen. Diese sind gewissermassen ein Fingerzeig Gottes, der die entscheidende Richtung unseres Lebens angibt: senkrecht, aufwärts, himmelwärts. Unsere heiligen Patrone lehren uns den aufrechten Gang aus Glaube, Hoffnung und Liebe. Wenn unsere zwischenmenschlichen Beziehungen gelingen sollen, dann ist dies nur möglich, wenn wir tugendhaft aufrecht und aufrichtig sind. Wenn es in der horizontalen Ebene stimmen soll, setzt dies voraus, dass im Koordinatensystem unseres Lebens die Vertikale nicht ausgeblendet ist, sondern vielmehr sogar vorrangig beachtet wird. Im Doppelgebot der Liebe ist und bleibt bei aller Gleichbedeutung die Gottesliebe der Nächstenliebe vorgeordnet; denn ohne die Gottesliebe würde die Nächstenliebe sehr bald verflachen, ihre Kraft verlieren und in die Gefahrenzone des Egoismus gelangen.

“Gutmenschentum” mag sympathisch wirken und auch Positives hervorbringen; es neigt aber schnell zur Selbstdarstellung und Selbstgefälligkeit, so dass es vor allem auf Öffentlichkeitswirkung ankommt; da gilt dann das Motto: Tu etwas Gutes und lass es die ganze Welt wissen. Dabei fehlt jedoch die entscheidende Zielrichtung, die in einem paulinischen Appell aufklingt: “Tut alles zur Verherrlichung Gottes!”15 Wir haben aus dem Munde Jesu im Evangelium des Aschermittwochs die Mahnung vernommen: “Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, damit dein Almosen im Verborgenen bleibt; und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.”16 Wenn es uns dennoch erlaubt ist, unser Licht vor den Menschen leuchten zu lassen, damit sie unsere guten Taten sehen, dann nur deswegen, damit sie unseren Vater im Himmel preisen.17 Ja, es gilt eben der Grundsatz: Alles zur grösseren Ehre Gottes!

Unsere Kirchen- und Kapellenpatrone sind in ihrem Dienst am Mitmenschen von dieser Art. Sie posaunen ihren Liebesdienst nicht vor sich her, sondern vollziehen ihn in aller Demut und Bescheidenheit; sie verrichten ihn vor allem durch ihre wirksame Fürbitte am Throne Gottes. Damit machen sie deutlich, dass der Geber aller Gaben Gott selbst ist, auch wenn und gerade wenn er Menschen der Nächstenliebe in seinen Dienst nimmt. Dabei ist oft nicht in erster Linie die materielle Leistung von Bedeutung, sondern vor allem die liebende Zuwendung und Hingabe an die Mitmenschen in ihren vielfältigen Nöten, seien diese nun körperlicher, seelischer, geistiger oder geistlicher Art. Der Sohn Gottes, der zu unserem Heil Menschennatur angenommen hat und in seiner Kirche fortlebt, war und ist kein Philanthrop humanistischer Prägung. Er ist vielmehr unser Erlöser und Heiland, der uns die Tür zum ewigen Leben geöffnet hat und sie durch den Dienst der Kirche offen hält: durch deren Dienst am Wort Gottes, durch deren Dienst an der Fülle der von Gott geoffenbarten Heilswahrheit, durch deren Dienst im Gebet und in der Feier beziehungsweise in der Spendung der heiligen Sakramente und Sakramentalien, durch deren Dienst in vielfältigen Werken der Liebe. Bei alledem wirkt die Kirche des Himmels kraftvoll mit – also die Gemeinschaft der Engel, der Seligen und Heiligen, der in Gott Vollendeten. Sie alle, zur Ehre der Altäre erhoben, allen voran die selige Jungfrau und Gottesmutter Maria, sind wirksame Fürbitter für uns, die wir noch auf dem irdischen Pilgerweg voranschreiten – das Ziel unserer Berufung vor Augen: die ewige Vollendung in Gottes Herrlichkeit.

Bald wird eine Kleinschrift über unsere Kirchen- und Kapellenpatrone beziehungsweise über die Patrozinien der Pfarrkirchen und Kapellen im Erzbistum Vaduz erscheinen. Sie korrespondiert mit den bereits in Umlauf befindlichen Patroziniumsbildchen und möchte eine Hilfe sein, die Schutzheiligen unserer Gotteshäuser vermehrt bekannt und beliebt zu machen. Für alle Bemühungen zur Förderung des damit verbundenen Anliegens danke ich von Herzen.

Die Fastenzeit als Vorbereitung auf das heilige Osterfest eröffnet uns im geistlichen Blick auf unsere heiligen Patrone gewiss viele Möglichkeiten, durch die Abkehr von Sünde und Schuld sowie durch die Hinwendung zu Gott neu die Freude im Glauben zu erleben und dadurch dem gerecht zu werden, was der Völkerapostel in die schlichten und doch so anspruchsvollen Worte kleidet: “Das ist es, was Gott will: eure Heiligung”18. Dazu erbitte ich uns allen im Vertrauen auf die Fürsprache unserer heiligen Patrone den Segen Gottes.

Schellenberg, am Fest der Darstellung des Herrn / Mariä Lichtmess,
2. Februar 2020

✠ Wolfgang Haas
Erzbischof von Vaduz

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Ansprache von Papst Johannes Paul II. an die Jugend vor der Dux-Kapelle in Schaan am 8. September 1985

Grusswort von Diözesanbischof Dr. Johannes Vonderach an Papst Johannes Paul II. zu Beginn der Eucharistiefeier im Sportpark Eschen-Mauren am 8. September 1985

3 Kirchengesangbuch (KGB) Nr. 681

4  Hirtenbrief zur Fastenzeit 2011 “Eine Wolke von Zeugen”

Vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, 40; 48-51

Papst Johannes Paul II., Apostolisches Mahnschreiben Christifideles laici vom 30. Dezember 1988, 16,3

7 Papst Johannes Paul II., Apostolisches Mahnschreiben Christifideles laici vom 30. Dezember 1988, Nr. 17,3

8 KKK Nr. 828

KKK Nr. 828

10 Zweites Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, 42

11 KKK Nr. 826

12 Weish 7,27

13 Hirtenbrief zur Fastenzeit 2011 “Eine Wolke von Zeugen”

14 Kirchengesangbuch (KGB) Nr. 891; Katholisches Gesangbuch (KG) Nr. 787; Gotteslob neu (GL) Nr. 542

15 1 Kor 10,31

16 Mt 6,3-4

17 Vgl. Mt 5,16

18 1 Thess 4,3