Hirtenbrief zur Fastenzeit 2007

Heute

Hirtenbrief zur Fastenzeit 2007 von Msgr. Wolfgang Haas, Erzbischof von Vaduz

(Der Hirtenbrief ist am 1. Fastensonntag, 24./25. Februar 2007, in allen Gottesdiensten vorzulesen. Er kann auch auf zwei Fastensonntage verteilt vorgetragen werden. Zur Veröffentlichung in der Presse ist er vom 26. Februar 2007 an freigegeben.)

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die einen sagen: Heute ist vieles besser als früher. Die anderen sagen: Heute ist vieles schlechter als früher. Je nach Standpunkt und Einschätzung wird das Heute anders empfunden oder bewertet. Dass heute vieles anders ist als früher - darin sind sich wohl alle einig. Dass morgen manches anders sein wird als heute - dazu braucht es gewiss keine grosse Phantasie. Das Heute hat es also immer irgendwie in sich. Es ist offenbar stets geeignet zum Vergleichen, wozu wir Menschen ohnehin häufig neigen. Dabei sollte uns nur schon die Erfahrung lehren, dass Vergleichen eine recht gefährliche Angelegenheit sein kann. Wenn ich mich beispielsweise mit einem anderen Menschen vergleiche und mich dabei im Unterschied zu diesem als besser einstufe, dann bin ich leicht zu Überheblichkeit und Stolz versucht. Tue ich das Gegenteil, dann kommen in mir nicht selten Eifersucht, Neid und Missgunst auf. So ist das Vergleichen des Heute mit gestern oder morgen eben auch anfällig für Ungerechtigkeiten und Fehleinschätzungen.

Das Wörtchen “heute” hat es sogar mit dem Sprichwörtlichen zu tun. So sagt man etwa: “Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen”. Oder gar krass formuliert: “Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute”. Wir machen wohl alle die Erfahrung, dass ein unnötiges Aufschieben von Arbeiten, die heute gemacht oder erledigt werden könnten, oft zu einem Aufgabenstau führt, der uns lästig wird und Unzufriedenheit mit uns selber auslöst. Nicht selten ist dabei einfach Bequemlichkeit im Spiel, die wir nicht überwinden wollen. Oder wir lassen uns von diesem oder jenem ablenken, das uns daran hindert, bei dem zu bleiben, was wir begonnen oder uns vorgenommen haben. Und doch wissen wir oder ahnen es zumindest, dass bei entsprechender Überwindung und bei grösserer Opferbereitschaft so manches schon heute getan werden könnte oder müsste, was wir aus Nachlässigkeit auf morgen verschieben. Trägheit gehört bekanntlich zu den Hauptsünden: “Als Haupt­sünden werden sie deshalb bezeichnet­, weil sie weitere Sünden, weitere Laster erzeugen. Hauptsünden sind: Stolz, Habsucht, Neid, Zorn, Unkeuschheit, Unmäßigkeit, Trägheit oder Überdruß.”1 Wegen dieser Hauptsünden müssen wir uns im Beichtstuhl wohl häufig anklagen. Von ihnen sind wir im Lebensalltag oft bedroht oder befallen.

Das Heute ist nicht nur ein täglicher Kampfplatz, auf dem wir uns gegen Sünde und Laster entscheiden müssen, sondern auch ein tägliches Übungsfeld für die Tugenden. Im Heute müssen wir uns für das Gute entscheiden und die Gnadenstunden erkennen, in denen Gott uns mit seiner Liebe berührt. Das Heute ist immer der richtige Zeitpunkt, in dem wir unseren Glauben, unsere Hoffnung und unsere Liebe entfalten dürfen. Gott schenkt uns dazu die Gnade. Im Hebräerbrief lesen wir. “Gebt acht, Brüder, daß keiner von euch ein böses, ungläubiges Herz hat, daß keiner vom lebendigen Gott abfällt, sondern ermahnt einander jeden Tag, solange es noch heißt: Heute, damit niemand von euch durch den Betrug der Sünde verhärtet wird; denn an Christus haben wir nur Anteil, wenn wir bis zum Ende an der Zuversicht festhalten, die wir am Anfang hatten.”2 Wer in Christus lebt, lebt immer im Hier und Heute. Wer mit Christus im Leben ernstmacht, der macht auch ernst mit dem Heute seines Glaubens, seiner Hoffnung und seiner Liebe.

1. Im Heute glauben

In der Osternacht werden bei der Bereitung der Oster­kerze die Worte erklingen: Christus, gestern und heute, Anfang und Ende, Alpha und Omega. - Sein ist die Zeit und die Ewig­keit. - Sein ist die Macht und die Herrlichkeit in alle Ewigkeit.3 Hier erleben wir durch das Symbol und die liturgische Handlung die Gegenwart des auferstandenen Herrn, der für uns und zu unserem Heil am Kreuz gestorben ist. Wir bitten, dass Christus, der Herr, durch seine heiligen Wunden, die leuch­ten in Herr­lichkeit, uns behüten und bewahren möge. Im liturgischen Geschehen ereignet sich das Heute seines Todes und seiner Auferstehung, bis er wiederkommt in Herrlichkeit. Im Heute glauben, heisst also: heute zu unserem Erlöser und Heiland Jesus Christus Ja sagen; heute uns zum Gottmenschen zu bekennen, der uns durch seinen Tod und seine Auferstehung von Sünde und Schuld, vom Tod und Untergang befreit hat; heute unseren Herrn und Meister zu bezeugen, der von sich sagt: “Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.”4 Auf den Sohn Gottes, der als unser barmherziger und treuer Hoherpriester vor dem Vater im Himmel ist und die Sünden des Volkes gesühnt hat, trifft in besonderer Weise zu, was der Heilige Geist sagt und was wir beherzigen sollen: “Heute, wenn ihr seine Stim­me hört, verhärtet euer Herz nicht wie beim Aufruhr, wie in der Wüste am Tag der Versu­chung.”5 Wenn wir im Heute glauben, dann geht es nicht um eine Neuformulierung unseres Glaubens, wie es gelegentlich gewünscht oder angestrebt wird. Der Inhalt unseres Glaubens ist uns geschenkhaft vorgegeben, indem sich der Dreifaltige Gott in seinem Sohn endgültig, unüberbietbar und unüberholbar geoffenbart hat. Diese Selbstmitteilung Gottes ist der Kirche anvertraut, in der Christus auf geheimnisvolle Art fortlebt: in den Sakramenten, durch die wir am Leben Gottes Anteil erhalten; in der Verkündigung, durch die uns die volle Heils­wahrheit erschlossen und zugeeignet wird; im Dienst der Liebesgemeinschaft, in dem sich die Glaubwürdigkeit der Jüngerschaft durch Taten erweist. Das Glaubensgut, das wir uns im Heute vertrauensvoll aneignen und als verbindliche Antwort auf die Frage unseres Lebenssinnes annehmen, wird uns in der Kirche gemäss einer heiligen Ordnung zuteil, die im Stifterwillen Jesu Christi selbst begründet ist. Jedes Misstrauen in die rechtmässige Hierarchie ist letztlich ein Misstrauen gegenüber Jesus Christus selbst, der seine Kirche auf den Felsen Petri und auf das Fundament der Apostel erbaut hat. Durch die Tauf- und Firmgnade sind wir als Gläubige in unserer katholischen Kirche grundlegend vorbereitet, gemäss dem Wort der Heiligen Schrift und dessen Auslegung durch das Lehramt der Kirche zu glauben und unser Leben aus diesem Glau­ben zu gestalten. Nur so kann der Christ gewissermassen ein anderer Chris­tus für heute werden.

2. Im Heute hoffen

Wir sollen in unserem Herzen Christus, den Herrn, heilig halten. Nur so kann gelten, was von uns verlangt wird: “Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt; aber antwortet bescheiden und ehrfürchtig, denn ihr habt ein reines Gewissen.”6 Wer im Heute hofft, muss es so tun, wie es alle Heiligen getan haben. Sie haben sich nicht gescheut, sich durch ihr rechtschaffenes Leben für Christus zu exponieren. Sie waren keine “Duckmäuser”, keine Feiglinge, keine Verräter. Sie haben sich als Christen ihres Namens und ihrer Würde nicht geschämt; sie haben diese vielmehr verteidigt, selbst wenn sie dafür beschimpft und verspottet wurden. Sie haben sich unerschrocken zu Jesus Christus und seiner Wahrheit bekannt - in ihrem jeweiligen Hier und Heute. Sie haben ihr Zeugnis für den Herrn nicht vertagt oder auf eine unbe­stimmte Zeit verschoben. Sie waren mutig und zugleich zuversichtlich, selbst wenn ihnen der Tod angedroht wurde. Ja, sie haben sogar im Martyrium freudig ihr Leben für den hingegeben, an den sie geglaubt, auf den sie gehofft und den sie geliebt haben. Die Bekenner und Märtyrer der Kirche, ob sie nun zur Ehre der Altäre erhoben sind oder nicht, sind die eigentlichen Hoffnungsträger im Hier und Heute des kirchlichen Lebens. Oft leben solche mitten unter uns, ohne aufzufallen; sie wären jedoch gewiss stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die sie erfüllt. Sie würden wie alle Heiligen bescheiden und ehrfürchtig antworten, ohne jeglichen Triumphalismus und ohne jede Selbstüberschätzung. Die wirklichen Hoffnungsträger vertrauen auf die Hilfe Gottes zur rechten Zeit - das heisst: im Hier und Heute, da es gilt, ein wirklicher Christ und damit gleichsam ein anderer Christus zu sein. Die Kirche ist mit Christus eins. Die Heiligen sind sich dieser Einheit sehr wohl bewusst. So hat der heilige Augustinus geradezu beglückt geschrieben: “Laßt uns also jubeln und Dank sagen, daß wir nicht bloß Christen geworden sind, sondern Christus. Versteht ihr, Brüder, erfaßt ihr die Gnade, die Gott uns schenkte, als er uns Christus zum Haupt gab? Staunt, freut euch, Christus sind wir geworden.”7 Das freilich ist mehr noch ein hoher Anspruch an jeden von uns als eine beruhigende Tatsache. Wenn wir ein anderer Christus sein dürfen und sein sollen, dann müssen wir uns um ein christusförmiges Leben bemühen. Mit Hilfe der Gnade Gottes werden wir unsere Tauglichkeit für das Reich Gottes immer mehr entfalten und erproben. Wenn wir bei diesem Bemühen um Tugendhaftigkeit und Heiligkeit Rückschläge erleben und in dieser oder jener Weise versagen, dann steht uns der Weg zur persönlichen Beichte offen, wo wir das Geschenk der Sündenvergebung empfangen. Die schweren Sünden, die auch Todsünden genannt werden, müssen wir beichten, um mit Gott wirklich versöhnt werden zu können. Die lässlichen Sünden, die unser Tugendleben und unser Heiligkeitsstreben schwächen, sollen wir beichten­, um vor allem auch neue Kraft für unseren hoffnungsvollen Weg der Nach­folge Christi zu schöpfen. Im Heute hoffen - das heisst auch und besonders: die barmherzige Liebe des Herrn heute annehmen; Bekehrung und Umkehr nicht zu verschieben; die Versöhnung mit Gott und mit den Mitmenschen nicht zu vertagen oder schliesslich noch zu vergessen. Wer im Heute hofft, hat nicht nur die Zeit, sondern die Ewigkeit vor Augen. Er hofft heute, gerettet zu werden und zur himmlischen Vollendung zu gelangen. Er weiss, dass jeder Tag der letzte Tag im irdischen Leben sein kann - und damit das Heute des persönlichen Gerichts.

3. Im Heute lieben

Ein alter Schlager beginnt mit den Worten: “Die Liebe ist ein seltsames Spiel”. Für den, der wirklich weiss, worum es bei der echten Liebe geht, ist diese weder seltsam noch ein Spiel. Sie ist vielmehr eine ernste und heilige Aufgabe, die zunächst einmal eine Gabe ist, welche wir von einem Anderen empfangen. Dieser Andere ist Gott selbst. “Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. Darin ist unter uns die Liebe vollendet, daß wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben.”8 So ist es nur logisch, wenn es im ersten Johannesbrief heisst: “Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.”9 Die wirkliche Liebe hat Gott selbst zum Grund und ist weder ein menschliches Gemächte noch eine blosse Gefühlssache. “Denn die Liebe zu Gott besteht darin, daß wir seine Gebote halten. Seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.”10 Die wahre Liebe, die aus Gott stammt, ist also ein ernsthaftes und heiliges Geschehen. Sie steht weder für Experimente noch für Romanzen, weder für egoistische Selbstverwirklichung noch für abwegige Praktiken zur Verfügung. Wenn es in jüngerer Zeit eine Bewegung mit dem Motto “Wahre Liebe wartet” gibt, so kann sich dies - wie es eben richtigerweise gemeint ist - nur auf die voreheliche Enthaltsamkeit beziehen. Wahre Liebe aber wartet nie, wenn es sich um die echte Gottes- und Nächstenliebe handelt. Diese wahre Liebe, wie sie Gott gefällt, müssen wir im Heute leben. Wir sind verpflichtet, im Heute Gott und den Nächs­ten zu lieben; im Heute die Gebote Gottes zu halten; im Heute den Willen Gottes zu erfüllen. Da kann und darf es keine Verschiebung auf morgen, keine Vertröstung auf die Zukunft, keine Verdrängung aus dem Alltag geben, wenn wir wirklich Christen sein wollen. Der Teufel ist bekanntlich ein ausgemachter Lügner und nicht selten ein raffinierter Verzögerer. Er flüstert uns gerne ein, es sei ja noch Zeit genug, sich zu ändern und sich zu bessern. Er, der es sonst immer so eilig hat, weiss genau, wie er uns zum Verschleppen und Vertagen des guten Willens, des guten Wortes und der guten Tat verführen kann. Da er nur hassen, lügen und betrügen kann, ist er schnell zur Stelle, wenn es zu verhindern gilt, im Heute zu lieben. Um jeder Versuchung zum Aufschub des Wahren, des Guten und des Edlen zu wehren, lassen wir uns ein Wort der heiligen Therese von Lisieux zu Herzen gehen; sie äussert nämlich: “Mein Leben ist wie ein Augenblick, der vergeht, wie ein Tag, der verfliegt. Mein Gott, du weißt, um dich auf der Erde zu lieben, habe ich nur das Heute. ... Träume ich von morgen, fürchte ich meine Unbeständigkeit, fühle ich in mir Langeweile und Traurigkeit aufkommen. Doch ich will die Prüfung und das Leid: nichts anderes für heute. ... In deinem Angesicht möchte ich mich verbergen, dort höre ich nicht mehr den Lärm der Welt. Gib mir deine Liebe, be­wahre mich in deiner Gnade, nur für heute.”11

“Heute” ist für uns Christen nicht einfach nur ein Zeitbegriff, sondern noch vielmehr ein Heilsbegriff. Es geht nämlich dabei um die Heilsansage und zugleich um die Heilszusage, dass wir im Heute Gottes leben. Diese Anwesenheit Gottes im Alltag zu bemerken und sie in unsere konkrete Lebensgestaltung einzubeziehen, ist unsere ständige Aufgabe im Hier und Heute. Ja, sie hat geradezu die Vorrangstellung im christlichen Alltag. Wir dürfen und sollen alles von Gott her und auf Gott hin beziehen. Im Heute glauben, im Heute hoffen, im Heute lieben - das heisst: im Heute Gottes leben. Schon bei der Geburt des Gottessohnes in der Fülle der Zeit verkündet uns der Engel eine grosse Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: “Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.”12 Die Zeitansage der Geburt des Erlösers setzt sich beständig fort, wenn jeden Tag in unseren Herzen Jesus Christus gleichsam neu geboren wird. Es ist das Heute seiner Ankunft in jedem von uns.

Ebenso dürfen wir uns selber gemeint wissen, wenn Jesus beim Besuch im Haus des Zöllners Zachäus sagt: “Heute ist diesem Haus das Heil geschenkt worden.”13 Der Menschensohn, der zum Sünder kam, um zu suchen und zu retten, was verloren war, kommt auch in das Haus unseres Lebens, um uns aus den vielfältigen Versklavungen an uns selbst und an die Welt zu befreien. Er kommt im Hier und Heute zu uns, um uns aus den Verstrickungen in das Böse herauszuholen.

Wenn Jesus in der Synagoge von Nazareth die Erfüllung alttestamentlicher Prophetie in seiner Person verkündet, dann klingt wiederum dieses bedeutungsvolle Heute auf. Im Buch des Propheten Jesaja fand er die Stelle, wo es heisst: “Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.”14 Bei seiner Deutung dieser Weissagung legt Jesus dar: “Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.”15 Auch wir sind als Getaufte und Gefirmte Geistträger. Auch an uns liegt es, die Gaben des Heiligen Geistes grossherzig zu den Grundlagen der Gestaltung unseres Lebensalltags zu machen. Sie sind uns geschenkt, damit wir wahrheitsgetreu im Heute glauben, zuver­­sichtlich im Heute hoffen, gottgefällig im Heute lieben. So wird es zu einer geistlichen Fruchtbarkeit kommen, die wir gerade heute so sehr nötig haben. Dazu wenden wir uns an die Mutter Jesu mit einem Gebet der heiligen Therese von Lisieux: “Gewähre mir, Maria, mich zu vereinen mit dir, und der zarte Zweig wird seine Frucht tragen. So werde ich dir, Herr, goldene Trauben darbringen an diesem Heute.”16

Schellenberg, 31. Januar 2007

✠ Wolfgang Haas, Erzbischof von Vaduz

 

1           Katechismus der Katholischen Kirche (KKK), Nr. 1866

2           Hebr 3,12-14; das Wörtchen “heute” kommt übrigens in der Heiligen Schrift recht häufig vor (dt. Einheitsübersetzung der Bibel: AT 293-mal / NT 39-mal; “hodie” - lat. Ausgabe der Bibel: AT 215-mal / NT 33-mal).

3           Lateinisch: Christus heri et hodie - Principium et Finis - Alpha et Omega / Ipsius sunt tempora - et saecula / Ipsi gloria et imperium - per universa aeternitatis saecula. Amen.

4           Joh 10,10

5           Hebr 3,7-8; vgl. Ps 95,7-8

6           1 Petr 3,15-16

7           Hl. Augustinus, In evangelium Johannis tractatus, 21,8 (zit. in: KKK, Nr. 795)

8           1 Joh 4,16b-17a

9           1 Joh 4,19

10         1 Joh 5,3-4

11         Thérèse de l’Enfant Jésus, Poésies 5 (1. Juni 1894)

12         Lk 2,11

13         Lk 19,9

14         Lk 4,18-19; vgl. Jes 61,1f; 29,18; 58,6

15         Lk 4,21

16         Thérèse de l’Enfant Jésus, Poésies 5 (1. Juni 1894)