Hirtenbrief zur Fastenzeit 2000

Gott mit ungeteiltem Herzen anbeten

Hirtenbrief zur Fastenzeit 2000 von Msgr. Wolfgang Haas Erzbischof von Vaduz

(Der Hirtenbrief ist am 1. Fastensonntag, 11./12. März 2000, in allen Gottesdiensten vorzulesen. Er kann auch auf zwei Fastensonntage verteilt vorgetragen werden. Zur Veröffentlichung in der Presse ist er vom 13. März 2000 an freigegeben.)

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Lob und Ehre sei dir, dem einzigen und höchsten Gott, der allerheiligsten Dreifaltigkeit.

Zu diesem Preisgesang schwingen wir uns mehrmals auf im Gebet unseres Heiligen Vaters zur Feier des Grossen Jubiläums 2000. Der Papst lehrt uns durch das Gebet das Beten, diesen Aufschwung zu Gott, mit dem ein Aufschwung in unserem Glauben einhergehen soll. So muss es sein: Beten erlernt ein Mensch zunächst nicht durch ein Reden oder Schreiben über das, was Beten heisst und ist. Nein: der Mensch erlernt das Beten vielmehr durch das Beten selbst. Weil oft in unseren Familien nicht mehr gemeinsam gebetet wird und die Kinder die Eltern nicht mehr als die ersten Vorbeter erleben, ist es sehr schwierig, ja oft beinahe aussichtslos geworden, Schulkindern das Beten beizubringen. Da kommt es dann nicht selten zu einem Kichern aus Verlegenheit, zu Grimassen aus Hilflosigkeit, zu Albernheiten aus Unempfindsamkeit. Das Ungewohnte, ja geradezu Fremde wird gar oft Anlass zu komischen Reaktionen, so dass etwa ein Kreuzzeichen zu einer theatralischen Geste ausartet oder in Schlampigkeit vollzogen wird. Schon Kinderherzen sind heute häufig geteilt. Die weltliche Welt beschlagnahmt sie schon früh, so dass die Welt Gottes oft als beinahe exotisch anmutender Kontrast erlebt wird. Das Heilige ist dann derart anders, dass es geradezu komisch wirkt. Darüber könnten wohl so manche, die in Katechese und Religionsunterricht tätig sind, leidvoll Auskunft geben. Wir alle müssen feststellen: es braucht bei Kindern und Jugendlichen genauso wie bei Erwachsenen das „ungeteilte Herz“, um wirklich beten und anbeten zu können. In einem Gebet der Kirche rufen wir Gott selber an: „Du hast uns erschaffen, damit wir dich preisen. Gib, dass wir dich mit ungeteiltem Herzen anbeten und die Menschen lieben, wie du sie liebst“1. Wenn dieses „ungeteilte Herz“ fehlt, muten Gebet und Anbetung wie etwas Fremdes an, das Verlegenheiten auslöst und Oberflächlichkeiten zutage treten lässt, wie sie uns aus dem Alltagsleben hinreichend bekannt sind. Wer wagt denn heute schon - gerade auch als Erwachsener - etwa vor Beginn des Essens im Restaurant ein Kreuzzeichen zu machen und ein kurzes Tischgebet zu sprechen? Das überlässt man - wenn’s gut geht - noch dem Priester oder der Ordensfrau, die sich vielleicht gerade in der Runde befinden. Selbst als Gläubige haben wir uns offenbar schon daran gewöhnt, mit „geteiltem Herzen“ durch die Welt zu gehen. Freilich passen wir uns dann lieber der Welt und dem weltlichen Verhalten an, um ja nicht unangenehm aufzufallen. Das Zeugnisgeben, auch wenn es in aller Bescheidenheit und Unaufdringlichkeit geschehen soll, ist meist nicht gerade unsere Stärke. Selbst unser schönes „Grüss Gott!“ und „Behüt’ dich Gott!“ und „Vergelt’s Gott!“ und „Segne es Gott!“ sind leider immer seltener zu hören. Unsere Gruss- und Dankesworte sind sehr weltlich und oft sogar banal geworden, so dass sie bestenfalls eine Höflichkeitsübung sind, manchmal schon zur blossen Formel verkommen.

Diese vielleicht kleinen, aber nicht unbedeutenden Beobachtungen aus unserem alltäglichen Leben sollten uns nachdenklich machen. Sie weisen uns auf etwas hin, was uns eigentlich erschüttern und erschrecken müsste: der religiöse Analphabetismus und das dementsprechende Verhalten haben weit um sich gegriffen. Der Glaubensmut und die damit verbundene Zeugniskraft haben merklich abgenommen. Der Wille zum privaten und öffentlichen Ausdruck unserer religiösen Überzeugung ist weithin schwach geworden. All das überlassen wir nur allzu schnell und allzu leicht anderen, die mit ihren pseudoreligiösen Ausdrucksformen immer mehr die Szene beherrschen. Im gesellschaftlichen „Open air“ von heute gibt es so ziemlich alles, was wie Ersatzreligion wirkt und von der wahren Religion ablenkt. Wo aber ist unser „Open air“ - eben unsere Freilichtbühne für den wahren Ausdruck unseres christlichen und katholischen Glaubens? Gerade wir hätten doch wohl allen Grund, unter freiem Himmel die stimmige Melodie unseres Glaubens an den dreifaltigen Gott aufklingen zu lassen. Gerade wir müssten voll Freude einstimmen in das Millenniums-Gebet:

Lob und Ehre sei dir, dem einzigen und höchsten Gott, der allerheiligsten Dreifaltigkeit.

1. Mit ungeteiltem Herzen den Vater anbeten

Die erste göttliche Person ist der Vater. Der lebendige und wahre Gott hat sich uns geoffenbart als Dreieinigkeit von Vater, Sohn und Heiligem Geist. Vom Sohne Gottes angeleitet und vom Heiligen Geiste angetrieben dürfen wir Gott „Vater“ nennen, sogar „lieber Vater“, „Abba“2. Das entspricht in etwa unserer geläufigen Vateranrede „Papa“ und bringt jene liebevolle Herzensstimmung zum Schwingen, die jenen eigen ist, welche in der Taufe das Geschenk der Gotteskindschaft empfangen haben. Diese Taufgnade ist bekanntlich eine sensible Wirklichkeit, die leicht durch Sünde und Schuld gefährdet werden kann. Weil aber Gott in seiner väterlichen Liebe sich selber treu bleibt und auch dem von ihm geliebten Gotteskind die Treue bewahren will, hat er den Zugang zu seiner Barmherzigkeit jedem Sünder eröffnet, der sich bekehrt, bereut, bekennt und Busse tut. Der konkrete Weg heisst Beichte, die das Geheimnis des Busssakramentes umschliesst. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn und vom barmherzigen Vater3 führt uns eindrücklich vor Augen, welches Glück demjenigen zuteil wird, der nach ehrlicher Gewissenserforschung umkehrt, seine Sünden bereut, sich zu einem aufrichtigen Schuldbekenntnis aufrafft und in den Armen des Vaters das Geschenk der Versöhnung empfängt4. Dieser Rückweg zum himmlischen Vater ist niemandem versperrt, der ehrlichen Herzens die Bekehrung und die Änderung des Lebens anstrebt. Er steht jedem offen, der „ungeteilten Herzens“ Gott anhängt und jene Halbherzigkeit aufgibt, die oft ein Zeichen der Anhänglichkeit an die Sünde ist. Er ist dein und mein einzig richtiger Weg, wenn wir die Vergebung der Sünden erlangen wollen.

Wer „ungeteilten Herzens“ den himmlischen Vater anbeten will, der kann dies nur, wenn er sich zunächst mit dem Vater versöhnen lässt. Der Vater selbst bietet diese Versöhnung jedem grossherzig an, der zu seiner eigenen Schuld ganz persönlich steht, diese aus Liebe zu Gott oder wenigstens aus Furcht vor der gerechten Strafe bereut und bereit ist, vollumfänglich und wahrhaftig die Sünden zu bekennen, verbunden mit dem Vorsatz, sich ernsthaft zu bessern, die nächste Gelegenheit zur Sünde zu meiden und angerichteten Schaden nach Kräften wiedergutzumachen. Keines dieser Elemente darf fehlen. Jedes dieser Elemente ist wichtig, weil es ganz dem wahren Gotteskind und ganz dem Erbarmen Gottes entspricht. Gerade im Zusammenhang mit dem Sakrament der Sündenvergebung wird uns besonders deutlich, wie wahr es ist, wenn der Herr sagt: „Niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will“5. Der göttliche Sohn hat uns gelehrt, wie die Versöhnung mit dem himmlischen Vater zustandekommt und wie wir seinen und unseren Vater anbeten sollen. Er hat uns das „Vater unser“ gelehrt und darin die Bitte: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“6.

Das Jubiläumsjahr 2000 und insbesondere die österliche Busszeit in ihm sind eine beständige Einladung an jeden von uns, sich in der heiligen Beichte gemäss der Ordnung der Kirche mit dem himmlischen Vater versöhnen zu lassen. Die gemeinschaftliche Bussfeier, die in unserem Erzbistum keinesfalls mit der sakramentalen Lossprechung verbunden werden darf, kann eine hilfreiche Hinführung und Vorbereitung auf die persönliche Beichte sein. Sie ist aber kein Beichtersatz. Es ist meine heilige Pflicht, erneut auch öffentlich darauf hinzuweisen, dass in unserer Erzdiözese nirgends die Voraussetzungen gegeben sind, welche die Erteilung der sogenannten Generalabsolution ermöglichen und erlauben würden. Wenn und wo dies geschehen sollte, ist solches nicht nur unerlaubt, sondern auch ungültig. Es verträgt sich nicht mit der Eigenart und Einzigartigkeit der persönlichen Begegnung mit dem verzeihenden Gott, den wir „ungeteilten Herzens“ anbeten. Dies wieder einmal klarzustellen und zu betonen, ist nicht zuletzt auch deshalb wichtig, weil nur unter der Rücksicht der vorgängigen wirklichen Sündenvergebung die Erlangung des vollkommenen Ablasses möglich ist, wie dies gerade im Jubeljahr 2000 von der Kirche empfohlen ist.

2. Mit ungeteiltem Herzen den Sohn anbeten

Als Getaufte haben wir „Christus als Gewand angelegt“7. Christus nimmt gewissermassen beim Getauften je neu Gestalt an. Er möchte an dem, der durch die Taufe in ihm ist, aufscheinen. Gemäss unserem unabänderlichen Glaubensbekenntnis ist Jesus Christus Gottes eingeborener Sohn. Er ist „aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater“8. Hinter dieses Bekenntnis kann niemand zurück und über dieses Bekenntnis kann niemand hinaus, will er ein wirklicher Christ und ein wahrer Katholik sein. Da gibt es kein wenn und aber. Und da wird uns alsogleich bewusst, von wem wir gleichsam wie ein Gewand umkleidet sind und welche Ver-antwortung dies bedeutet. Für uns ist Jesus Christus nicht einfach eine wenn auch noch so grosse Idealfigur, sondern die zweite göttliche Person, „eines Wesens mit dem Vater“. Den Sohn Gottes beten wir genau so an wie den Vater selbst, und zwar dann und immer nur dann mit „ungeteiltem Herzen“, wenn wir seine wahre Gottheit, verbunden mit seiner wahren Menschheit, uneingeschränkt bezeugen.

Auf sakramentale Weise - also heilswirksam - ist der Herr im eucharistischen Geheimnis gegenwärtig. Unter den Gestalten von Brot und Wein ist er wunderbar da: mit Gottheit und Menschheit, mit Leib und Seele, mit Fleisch und Blut. Wie schon bei den Aposteln und Jüngern ist damit unser Glaube auf dem Prüfstand. Was sich menschlichen Sinnen entzieht, ist geheimnishafte Wirklichkeit, die nur mit den Augen des Glaubens geschaut, mit dem Herzen erkannt und in der Liebe erfasst werden kann. Die eucharistische Anbetung ist daher für uns, die wir vom Herrn selber umkleidet sind, von grösster Bedeutung. Wir vollziehen sie beim Wandlungsgeschehen der heiligen Messe, wenn uns der eucharistische Heiland, verborgen unter den Zeichen von Brot und Wein, gezeigt wird. Wir verwirklichen sie, wenn wir den Leib des Herrn bei der heiligen Kommunion ehrfürchtig empfangen und ihm dankbar in uns Wohnung geben. Wir üben sie, wenn wir vor dem Tabernakel knien, in dem das allerheiligste Altarssakrament aufbewahrt wird. Wir pflegen sie ganz besonders, wenn wir auf die heilige Hostie schauen, die uns in der Monstranz gezeigt wird und mit der wir den eucharistischen Segen empfangen. Da müssen wir und dürfen wir „ungeteilten Herzens“ anbeten. Papst Johannes Paul II. mahnt uns: „Die Kirche und die Welt haben die Verehrung der Eucharistie sehr nötig. In diesem Sakrament der Liebe wartet Jesus selbst auf uns. Keine Zeit sei uns dafür zu schade, um ihm dort zu begegnen: in der Anbetung, in einer Kontemplation voller Glauben, bereit, die grosse Schuld und alles Unrecht der Welt zu sühnen. Unsere Anbetung sollte nie aufhören“9. Die Anbetung des im Altarssakrament anwesenden Herrn schliesst jenes heilige Schweigen mit ein, in dem wir vor dem unaussprechlichen Geheimnis der eucharistischen Gegenwart des Sohnes Gottes weilen.

3. Mit ungeteiltem Herzen den Heiligen Geist anbeten

Als Kinder Gottes lassen wir uns vom Geiste Gottes leiten, ja geradezu von ihm entflammen10. Dabei sind wir uns bewusst, dass sich der Geist unserer Schwachheit annimmt. „Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können“11. Das gilt nicht nur für unser Beten im allgemeinen, sondern auch für die Anbetung Gottes mit „ungeteiltem Herzen“. Unübersehbar ist in unserer vom Wohlstand und Wohlleben geprägten Gesellschaft die Not des Betens und damit auch die Not der Anbetung. Da bleibt uns nur die inständige Bitte an den Heiligen Geist, uns den Sinn für das Beten und für die Anbetung von neuem zu erschliessen und für uns mit unaussprechlichem Seufzen einzutreten, damit wir wieder vermehrt zum Gebet und zur Anbetung fähig werden. Wir sollen ja gerade auch ihn selber mit „ungeteiltem Herzen“ anbeten, den wir als Herrn und Lebensspender bekennen, „der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird“12. Der Heilige Geist als dritte göttliche Person hat uns im Firmsakrament mit jenen Gaben beschenkt, die zur Anbetung befähigen. Es sind vor allem die Frömmigkeit und die Gottesfurcht, durch die uns die Kraft zur Anbetung geschenkt ist. „Der erste Akt der Tugend der Gottesverehrung ist die Anbetung. Gott anbeten heisst, ihn als Gott, als den Schöpfer und Retter, den Herrn und Meister von allem, was ist, als unendliche und barmherzige Liebe anzuerkennen. ... Gott anbeten heisst, in Ehrfurcht und absoluter Unterwerfung die «Nichtigkeit des Geschöpfs» anzuerkennen, welches einzig Gott sein Dasein verdankt. Gott anbeten heisst, wie Maria im Magnificat ihn zu loben, ihn zu preisen und sich selbst zu demütigen, indem man dankbar anerkennt, dass er Grosses getan hat und dass sein Name heilig ist. Die Anbetung des einzigen Gottes befreit den Menschen von der Selbstbezogenheit, von der Sklaverei der Sünde und der Vergötzung der Welt“13.

Mit „ungeteiltem Herzen“ Gott anbeten und damit auch dem Heiligen Geist die Anbetung schenken, bedeutet, sich vom Weltgeist und vor allem vom bösen Geist, der Teufel oder Dämon heisst, loszusagen. Die Erneuerung des Taufbekenntnisses, wie es bei der Spendung des Firmsakramentes geschieht, beginnt mit der Frage: „Widersagt ihr dem Satan und all seiner Verführung?“. Die Antwort lautet: „Ich widersage“. Diese Absage gilt auch den kleinen und grossen Götzen, denen wir oft huldigen. Der Götzendienst ist auch im Neuheidentum unserer Tage eine beständige Versuchung. Da sind gar manche, welche Macht, Vergnügen, Geld und Prestige zum Götzen gemacht haben. Sie lassen sich vom Ungeist leiten und nicht vom Heiligen Geist, dem sie mit „ungeteiltem Herzen“ anhangen müssten und dem sie als Geist der Wahrheit Anbetung schuldig wären. Angesichts des Zeit- und Weltgeistes, der sich weit verbreitet hat und das Alltagsleben auch bei uns beherrscht, wird es immer mehr zu einem Gebot der Stunde, umzukehren und Busse zu tun, wozu uns die Fastenzeit besondere Gelegenheit bietet. Wir alle sind eingeladen, uns ehrlich und ernsthaft zu prüfen, ob wir die rechte Gesinnung haben und vom Geiste Gottes geleitet sind. Wenn wir unser Herz aus einer verhängnisvollen Zwiespältigkeit befreien lassen, werden wir mit „ungeteiltem Herzen“ den Heiligen Geist anbeten können. Ihn bitten wir mit den Worten des heiligen Augustinus:

Atme in mir, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke. Dränge mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue. Locke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe. Stärke mich, du Heiliger Geist, dass ich das Heilige hüte. Behüte mich, du Heiliger Geist, dass ich das Heilige nie mehr verliere.

Den dreifaltigen Gott, den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, mit „ungeteiltem Herzen“ anzubeten, das ist nicht nur unsere grosse Aufgabe im Jubiläumsjahr 2000. Es ist unsere Lebensaufgabe. Dabei gehen wir bei der seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria in die Schule, in der wir mit ihr zusammen immer mehr und immer besser das Magnificat erlernen - jenen Lobpreis, der dem gilt, zu dem wir mit unserem Heiligen Vater rufen:

Lob und Ehre sei dir, dem einzigen und höchsten Gott, der allerheiligsten Dreifaltigkeit.

Der grosse und erhabene Gott, der die Liebe ist, segne Euch.

Schellenberg, 22. Februar 2000

✠ Wolfgang Haas, Erzbischof von Vaduz

 

1           Tagesgebet/Oration vom 4. Sonntag im Jahreskreis

2           Vgl. Röm 8,15

3           Vgl. Lk 15,11-32

4           Vgl. dazu meinen Hirtenbrief zur Fastenzeit 1999 „Vom Vater umarmt. Gottvater und das Busssakrament“

5           Mt 11,27

6           Vgl. Mt 6,12; Lk 11,4

7           Gal 3,27; vgl. auch meinen Hirtenbrief zur Fastenzeit 1997 „Von Christus umkleidet. Der Sohn Gottes und das Taufsakrament“

8           Vgl. Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel

9           Papst Johannes Paul II., Brief „Domincae cenae“, Nr. 3 (KKK Nr. 1380)

10         Vgl. meinen Hirtenbrief zur Fastenzeit 1998 „Vom Geist entflammt. Der Heilige Geist und das Firmsakrament“

11         Röm 8,26

12         Vgl. Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel

13         Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) Nr. 2096 und 2097